Dienstag, 3. November 2015

Mini isst mit: Apfel-Kokos-Nockerl nach Junika

Für alle gestressten Mamas und Nicht-Mamas sind Last-Minute-Rezepte oft die letzte Rettung. Zu lang gearbeitet, alle Geschäfte schon geschlossen? Kind krank und keine Möglichkeit lang zu kochen? Genau für solche Fälle sollt ihr nicht nur hier bei mir am Blog Rezepte finden können, sondern ich kann euch auch noch einen weiteren empfehlen der immer wieder mit passenden Familienrezepten um die Ecke kommt: Junika von Eva Kamper Grachegg und Manuela Christl

Das heutige Rezept hier bei mir stammt im Original nämlich von ihnen und passt super zum derzeit saisonalen Obstangebot das hauptsächlich aus köstlichen Äpfeln besteht. Junikas herrliche Apfelnockerl wurden von mir an unsere Vorräte angepasst, und das hat uns so gut geschmeckt dass ich es gerne mit euch teilen möchte!



Apfel-Kokos-Nockerl

Zutaten für 3 Portionen:

200 g Mehl
100 g Kokosmehl
150 ml Apfelsaft
150 ml Wasser
eine Prise Salz
1 Ei (Optional weglassen für eine vegane Variante, ich habs noch nicht getestet, laut Junika klappt es aber super!)
1 EL Kokosöl geschmolzen

3-4 Äpfel
1 EL Zitronensaft
1/2 TL Zimt
2 EL Rosinen
1 TL Kokosöl

Apfelmus
2 EL Obers (Optional weglassen für eine vegane Variante)
Mandelblättchen oder Kokosraspel
Apfelsüße oder Dattelsüße

Zubereitung:

Die Äpfel schälen, achteln und in Scheibchen schneiden. Mit dem Zitronensaft vermischen und die Zimt sowie Rosinen hinzufügen. Das kann auch schon am Vorabend passieren oder in der Früh wenn das Kind hoffentlich noch schläft vielleicht?

Für die Nockerl alle Zutaten rasch mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Einen großen Topf mit Wasser aufkochen, die Spätzle mit einem Spätzlehobel hineindrücken und einmal aufwallen lassen. Danach abgießen.

In einer großen Pfanne das Kokosöl für die Äpfel erhitzen, die Apfelmischung darin andünsten. Wenn die Äpfel weich sind  kommen die Spätzle nochmal dazu, und das Obers wird untergerührt.
Dann mit dem Apfelmus vermischen und mit den Mandelblättchen oder - für die kleineren Mitgenießer - den Kokosraspeln garnieren.

Gesüßt wurde hier kaum noch, der Apfelsaft gibt gemeinsam mit dem Mus und den Äpfeln viel Süße. Wem das zu wenig ist, der kann aber noch bestens nachsüßen mit Dattelsüße von Rapunzel.

 Weil Genuss so einfach sein kann!

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