Donnerstag, 3. September 2015

Hallo Herbst: Trauben-Topfenstrudel

Ooooch, hatten wir doch schon so so so lange nix Süßes mehr, oder ;-)
Da wird's doch glatt mal wieder Zeit!

Man könnte meinen ich ernähre mich nur noch von Mehlspeisen, aaaber, ich muss euch enttäuschen! Es gibt hier auch noch Schokolade, Fruchtgummi, Eis, Marmelade und Haselnusscreme, nicht immer nur Mehlspeisen...

Das Rezept für diesen herrlichen Strudel läutet wohl den Herbst ein scheint mir - aber ehrlich, so traurig bin ich nicht drüber. Wir hatten einen herrlichen Sommer, mit dem kleinen Mitgenießer habe ich Sommerobst (vor allem Beeren!) in Mengen verdrückt die andere erblassen lassen würden. Die Sommergemüsesaison ist noch nicht ganz zu Ende, und so geht der Übergang in den Herbst Hand in Hand mit dem Rest vom Sommer. Das ist doch schon ok so, was meint ihr?



Trauben-Topfenstrudel

Zutaten für 1 Strudel:

1 Pkg Studelteig (oder fleißig selber machen!)
50 g Butter geschmolzen
500 g Topfen
2 EL Zitronensaft
Schale von einer Zitrone, gerieben
1 TL Flower Power Mischung von Sonnentor
1 Ei
30 g Zucker
3 EL Maisstärke
1 gute Hand voll Trauben, halbiert
1 Prise Salz

Zubereitung:

Den Backofen nach Angabe auf der Packung vorheizen.

Strudelteigblätter auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, zwischen den Lagen mit der einem kleinen Teil der Butter dünn bestreichen.
Das Ei trennen, das Eiweiß steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen.

Die restliche Butter mit dem Topfen, Zitronensaft und Schale, der Gewürzmischung, dem Dotter, einer Prise Salz und 1 EL von der Stärke gut verrühren.

Die Trauben mit der restlichen Stärke gut vermischen, unter die Topfenmasse heben. Dann diese gesamte Masse auf den unteren Teil des Strudelblattes verteilen, den Strudel vorsichtig einrollen (ich klappe zuerst die Enden etwas nach Innen, sodass die Füllung nicht herausquillen kann) und mit der Naht zur Unterseite platzieren.

Dann den Strudel im Backofen backen bis die Oberseite leicht gebräunt ist, das dauert in etwa 20-30 Minuten.

Der Strudel schmeckt warm und kalt, natürlich mit Staubzucker bestreut, und bei uns gabs dazu herrlichen Schwarzbeerröster nach einem Rezept von Katharina Seiser (aus dem Buch "Österreich vegetarisch")

Weil Genuss so einfach sein kann!