Ich steh einfach drauf!!! Linsen in allen Formen, und seit diesem Winter mein bester Freund: Caesars Salad!! In der vegetarischen Variante ist mir der am Liebsten, und steht dem Original mit Fleisch in nichts nach. Aber immer gleich ist ja langweilig, also her mit den neuen Caesars Varianten! Hier werfe ich gleich mal eine in die Runde - welche habt ihr noch so auf Lager?? Ich brenne auf diverse Ideen....
Deftiger Linsen-Caesar`s Salad
Zutaten für 2 Personen:
100 g Belugalinsen (oder andere feste Linsen, zb. Berg- oder Puylinsen)
1 große Karotte
Apfelessig
Salz, Pfeffer
etwas Agavendicksaft oder eine gute Prise Zucker
Knackiger Salat, am besten Romana oder Eisberg
2 Kartoffeln
1 TL Butter
2 hart gekochte Eier
frisch geriebener Parmesan
Marinade:
2 TL Mayonnaise
2 EL Joghurt
ein Schuss Leinöl
2 TL Apfelessig
1 Schuss Zitronensaft
1 Prise Zucker
1 TL Dijonsenf
1 Msp. Knoblauchpaste oder Knoblauch gepresst
1 EL geriebener Parmesan
Zubereitung:
Die Linsen lt. Anweisung auf der Packung in kochendem Wasser zubereiten. Karotten würfeln, in den letzten 5-7 Minuten zu den Linsen hinzufügen und etwas mitkochen. Danach abgießen, salzen und pfeffern sowie mit Agavendicksaft und Essig leicht pikant abschmecken.
Den Salat vorbereiten und zerkleinern, auf 2 Teller verteilen. Die Eier vierteln und zum Salat geben.
Jetzt sind die Kartoffel-Croutons dran: Dafür die Erdäpfel schälen, würfeln (ca. 1x1 cm). In einer Pfanne die Butter aufschäumen, die Erdäpfelwürfel hinzufügen und von allen Seiten goldbraun knusprig anbraten. Das klappt am besten, wenn ihr die Hitze nicht ganz hoch dreht und die Würfel nur selten rührt.
Für die Marinade alle Zutaten miteinander gut verrühren, abschmecken.
Die Linsen-Karotten-Mischung auf dem Salat platzieren, mit den Erdäpfelcroutons bestreuen. Alles mit der Marinade begießen und oben drauf nochmal extra Parmesan streuen (oder den separat dazu servieren)
Weil Genuss so einfach sein kann!
Sonntag, 19. Januar 2014
Samstag, 18. Januar 2014
Federleicht ins neue Jahr - Fenchelsalat mit marinierten Zwiebeln und gebackenem Kürbis
Wem steht jetzt nicht der Sinn nach leichten Rezepten, mit weniger Gedöns rundherum, einfach und unkompliziert?
Über die Weihnachtstage habe ich zwar nicht maßlos geschlemmt, aber trotzdem jetzt das Bedürfnis nach knackigem Gemüse und würzigem Salat. Bevor es wieder vorbei ist mit den heimischen Kürbissen wollte ich ihnen nochmal ein kleines Denkmal bereiten mit dem folgenden Salat.
Das Rezept ist ebenfalls aus einer alten Ausgabe der "köstlich vegetarisch" und wurde wieder etwas abgeändert.
Fenchelsalat mit marinierten Zwiebeln und gebackenem Kürbis
Zutaten für 2 Personen:
für die Marinade:
6 Schalotten
1 Lorbeerblatt
6 Nelken
Öl zum Braten
1 Knoblauchzehe
ein Schuss Apfelsaft naturtrüb
Balsamicoessig
Kürbiskernöl
2 TL Kapern abgetropft
1/2 Fenchel
1/2 kleiner Chinakohl
1/2 kleiner Muskatkürbis
100 g Schafkäse
Zubereitung:
Den Ofen auf 200° C vorheizen.
Zuerst den Kürbis in Spalten schneiden, schälen. In eine Auflaufform schlichten, mit etwas Öl bestreichen, salzen und pfeffern und ca. 20 Minuten backen.
Für die Marinade die Schalotten schälen und der Länge nach achteln, Knoblauchzehe fein würfeln. In einer kleinen Pfanne etwas Öl erhitzen, darin Schalotten und Knoblauch bei geringer Hitze gemeinsam mit Nelken und Lorbeer anbraten, sie sollten nicht bräunen. Mit Apfelsaft ablöschen und Hitze hochdrehen - dann die Kapern hinzufügen und bei großer Hitze ein paar Minuten einkochen. Lorbeer und Nelken wieder entfernen. Abkühlen lassen, dann mit Essig und Öl die Marinade fertig stellen. Ich verwendete in etwa 2 EL Öl und 3-4 EL Essig.
Den Fenchel auf einer Gemüsehobel in feine Streifen hobeln, den Kohl ebenfalls in Streifen schneiden. Beides auf Tellern verteilen.
Den Schafkäse grob würfeln, über den Salat streuen. Dann noch den warmen Kürbis aus dem Ofen nehmen und ebenfalls auf den Salat geben, mit der Marinade übergießen.
Weil Genuss so einfach sein kann!
Über die Weihnachtstage habe ich zwar nicht maßlos geschlemmt, aber trotzdem jetzt das Bedürfnis nach knackigem Gemüse und würzigem Salat. Bevor es wieder vorbei ist mit den heimischen Kürbissen wollte ich ihnen nochmal ein kleines Denkmal bereiten mit dem folgenden Salat.
Das Rezept ist ebenfalls aus einer alten Ausgabe der "köstlich vegetarisch" und wurde wieder etwas abgeändert.
Fenchelsalat mit marinierten Zwiebeln und gebackenem Kürbis
Zutaten für 2 Personen:
für die Marinade:
6 Schalotten
1 Lorbeerblatt
6 Nelken
Öl zum Braten
1 Knoblauchzehe
ein Schuss Apfelsaft naturtrüb
Balsamicoessig
Kürbiskernöl
2 TL Kapern abgetropft
1/2 Fenchel
1/2 kleiner Chinakohl
1/2 kleiner Muskatkürbis
100 g Schafkäse
Zubereitung:
Den Ofen auf 200° C vorheizen.
Zuerst den Kürbis in Spalten schneiden, schälen. In eine Auflaufform schlichten, mit etwas Öl bestreichen, salzen und pfeffern und ca. 20 Minuten backen.
Für die Marinade die Schalotten schälen und der Länge nach achteln, Knoblauchzehe fein würfeln. In einer kleinen Pfanne etwas Öl erhitzen, darin Schalotten und Knoblauch bei geringer Hitze gemeinsam mit Nelken und Lorbeer anbraten, sie sollten nicht bräunen. Mit Apfelsaft ablöschen und Hitze hochdrehen - dann die Kapern hinzufügen und bei großer Hitze ein paar Minuten einkochen. Lorbeer und Nelken wieder entfernen. Abkühlen lassen, dann mit Essig und Öl die Marinade fertig stellen. Ich verwendete in etwa 2 EL Öl und 3-4 EL Essig.
Den Fenchel auf einer Gemüsehobel in feine Streifen hobeln, den Kohl ebenfalls in Streifen schneiden. Beides auf Tellern verteilen.
Den Schafkäse grob würfeln, über den Salat streuen. Dann noch den warmen Kürbis aus dem Ofen nehmen und ebenfalls auf den Salat geben, mit der Marinade übergießen.
Weil Genuss so einfach sein kann!
Sonntag, 5. Januar 2014
Noch Platz für Suppe??? Pikant-scharfe Suppe mit Miso und Shiitakepilzen
Hattet ihr schon mal Shiitakepilze am Teller? Bisher gingen die nie mit beim Einkauf, jetzt aber habe ich ihren tollen Geschmack (ja die schmecken wirklich fast intensiv könnte man sagen) kennen gelernt. In dieser Suppe machen sie sich fantastisch, und aus diesem Grund wird die Suppe noch sehr auf auf meinem Tisch landen!
Das Originalrezept entstammt einer älteren Ausgabe der Zeitschrift "köstlich vegetarisch", ich habe sie verändert und unserem Geschmack ein wenig angepasst.
Pikant-scharfe Suppe mit Miso und Shiitakepilzen
Zutaten für 4 Personen:
1/2 Stange Lauch
150 g Mais
2 Karotten
2 Knoblauchzehen
1 walnussgroßes Stück Ingwer
150 g Shiitakepilze (oder ersatzweise Champignons oder Austernpilze)
1 Chili nach Wunsch
1 EL Miso (optional)
1 Liter Gemüsesuppe
5 EL Sojasauce
2 EL Reisessig oder alternativ Weißweinessig
Sesamöl zum Braten
Glasnudeln, ca. 100 g
Zubereitung:
Zuerst Knoblauch und Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden. Etwas Sesamöl in einem großen Topf erhitzen, beides darin kurz andünsten und wieder herausnehmen.
Den Lauch in feine Streifen schneiden, die Karotten ebenso. Ich finde sie am Besten, wenn sie in richtig feine Julienne-Streifen geschnitten sind. Dabei wird bei mir aber geschummelt und ich verwende einen speziellen Julienneschneider.
Die Pilze entstielen und die Kappen in Scheiben schneiden, ca. 3 mm breit. Chili ebenfalls würfeln.
Noch etwas mehr Sesamöl im Topf erhitzen, das Gemüse mit Ausnahme von Ingwer und Knoblauch darin anbraten. Nach ca. 3 Minuten die Misopaste hinzufügen, mit Suppe aufgießen und Knoblauch und Ingwer hinzufügen. Alles für ca. 10-15 Minuten köcheln lassen.
In dieser Zeit die Glasnudeln in einen Topf geben. Das Wasser dafür könnt ihr am Besten extra in einem Wasserkocher aufkochen, damit dann die Nudeln übergießen und je nach Vorgabe auf der Packung ca. 10 Minuten ziehen lassen. Dabei 1,2 mal umrühren. Dann durch ein Sieb abseihen und mit einer Schere in kleinere Stücke schneiden. Auf die Teller aufteilen.
Die Suppe mit Sojasauce und Essig abschmecken und über die Nudeln gießen.
Weil Genuss so einfach sein kann!
Das Originalrezept entstammt einer älteren Ausgabe der Zeitschrift "köstlich vegetarisch", ich habe sie verändert und unserem Geschmack ein wenig angepasst.
Pikant-scharfe Suppe mit Miso und Shiitakepilzen
Zutaten für 4 Personen:
1/2 Stange Lauch
150 g Mais
2 Karotten
2 Knoblauchzehen
1 walnussgroßes Stück Ingwer
150 g Shiitakepilze (oder ersatzweise Champignons oder Austernpilze)
1 Chili nach Wunsch
1 EL Miso (optional)
1 Liter Gemüsesuppe
5 EL Sojasauce
2 EL Reisessig oder alternativ Weißweinessig
Sesamöl zum Braten
Glasnudeln, ca. 100 g
Zubereitung:
Zuerst Knoblauch und Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden. Etwas Sesamöl in einem großen Topf erhitzen, beides darin kurz andünsten und wieder herausnehmen.
Den Lauch in feine Streifen schneiden, die Karotten ebenso. Ich finde sie am Besten, wenn sie in richtig feine Julienne-Streifen geschnitten sind. Dabei wird bei mir aber geschummelt und ich verwende einen speziellen Julienneschneider.
Die Pilze entstielen und die Kappen in Scheiben schneiden, ca. 3 mm breit. Chili ebenfalls würfeln.
Noch etwas mehr Sesamöl im Topf erhitzen, das Gemüse mit Ausnahme von Ingwer und Knoblauch darin anbraten. Nach ca. 3 Minuten die Misopaste hinzufügen, mit Suppe aufgießen und Knoblauch und Ingwer hinzufügen. Alles für ca. 10-15 Minuten köcheln lassen.
In dieser Zeit die Glasnudeln in einen Topf geben. Das Wasser dafür könnt ihr am Besten extra in einem Wasserkocher aufkochen, damit dann die Nudeln übergießen und je nach Vorgabe auf der Packung ca. 10 Minuten ziehen lassen. Dabei 1,2 mal umrühren. Dann durch ein Sieb abseihen und mit einer Schere in kleinere Stücke schneiden. Auf die Teller aufteilen.
Die Suppe mit Sojasauce und Essig abschmecken und über die Nudeln gießen.
Weil Genuss so einfach sein kann!
Freitag, 3. Januar 2014
Rückblicke und Ausblicke
Nicht nach viel schreiben, nicht nach viel reden war mir in den letzten Wochen. Trotzdem hat sich viel getan, heute gibt's einfach mal ein paar Einblicke, Rückblicke und Ausblicke...
![]() |
Kann ich wärmstens empfehlen - im wahrsten Sinne des Wortes, ist nämlich mikrowellentauglich und super praktisch! |
![]() |
Tee-Adventskalender vom besten Mitgenießer der Welt!! |
![]() |
Schmeckt wirklich! Und zwar die erste von der ich das behaupte. Nicht bio, nicht gesund. Daher nur ganz selten mal. |
![]() |
Dass ich unglaublich brav war im vergangenen Jahr, wusste ich ja schon. Nun hat es das Christkind auch nochmal bestätigt. Mein Bibel für 2014! |
![]() |
Was sich noch so findet im Keller. Lässt sich aber tatsächlich noch genießen, man glaubt es kaum |
![]() |
Die kommen derzeit fast täglich aufs Brot, aufs Gemüse, und wo sie sonst noch so passen- unglaublich gut! |
![]() |
Unseren Jahreswechsel haben wir genüsslich zelebriert. Wie es sich gehört auf Himbeerschoko, oder? Auf ein tolles, genussreiches und fantasievolles Jahr 2014!! |
Samstag, 14. Dezember 2013
Weg mit den Resten - G`röste Supp`n
Je schiacher das Foto, desto besser das Essen?? Hoffen wir das einfach mal, fürs heutige Rezept trifft es aber auf alle Fälle zu.
So eine g`röste Supp`n ist eines meiner Standard- und Lieblingsgerichte. Es geht besonders schnell, schmeckt sehr intensiv, ist wunderbar abzuwandeln, und verzeiht die Verwendung diverser Reste. So kommt bei mir nur bereits hartes Brot in die Pfanne, für das mir sonst keine Verwendungsmöglichkeit mehr einfällt (Ideen bitte gerne hier hinterlassen!). Früher machte ich oft noch einen Brot-Kirschkuchen draus, aber irgendwann hat man von dem auch genug.
Nehmt also für die Suppe jenes Gemüse, das euch ins Auge fällt- am Markt oder im Kühlschrank.
G´röste Supp`n
Zutaten für 2 Personen:
2 Scheiben hartes Brot
2 EL Olivenöl
Salz
1/2 Paprika
1/2 Zwiebel
1 Karotte
2 Stangen Sellerie
1 Tomate
2 Knoblauchzehen
2 Champignons
1 TL Öl
400 ml Gemüsesuppe
Suppenkräuter (Petersilie, Schnittlauch, Maggikraut,...)
Zubereitung:
Das Gemüse klein würfeln bzw. in Scheibchen schneiden.
In einem Topf das Öl erhitzen, bei großer Hitze das Gemüse anrösten bis es leicht gebräunt ist. Dann mit der Suppe aufgießen und ca. 5-10 Minuten köcheln lassen (ich mag es immer eher bissfest statt ganz weich gekocht). Zum Schluss der Kochzeit die Kräuter hinzufügen.
In der Zwischenzeit in einer kleinen Pfanne die Hälfte vom Olivenöl erhitzen, das Brot ebenfalls darin rösten bis es deutlich brauner ist. Einmal wenden, den Rest vom Olivenöl dabei hinzufügen. Zum Schluss mit grobem Meersalz würzen.
Nun das Brot auf 2 Suppenteller verteilen, mit der Suppe aufgießen und schnell servieren.
Weil Genuss so einfach sein kann.
P.S. Ich habe schon einen Vorsatz fürs neue Jahr: Suppen fotogen auf Bilder bannen zu können :-)
So eine g`röste Supp`n ist eines meiner Standard- und Lieblingsgerichte. Es geht besonders schnell, schmeckt sehr intensiv, ist wunderbar abzuwandeln, und verzeiht die Verwendung diverser Reste. So kommt bei mir nur bereits hartes Brot in die Pfanne, für das mir sonst keine Verwendungsmöglichkeit mehr einfällt (Ideen bitte gerne hier hinterlassen!). Früher machte ich oft noch einen Brot-Kirschkuchen draus, aber irgendwann hat man von dem auch genug.
Nehmt also für die Suppe jenes Gemüse, das euch ins Auge fällt- am Markt oder im Kühlschrank.
G´röste Supp`n
Zutaten für 2 Personen:
2 Scheiben hartes Brot
2 EL Olivenöl
Salz
1/2 Paprika
1/2 Zwiebel
1 Karotte
2 Stangen Sellerie
1 Tomate
2 Knoblauchzehen
2 Champignons
1 TL Öl
400 ml Gemüsesuppe
Suppenkräuter (Petersilie, Schnittlauch, Maggikraut,...)
Zubereitung:
Das Gemüse klein würfeln bzw. in Scheibchen schneiden.
In einem Topf das Öl erhitzen, bei großer Hitze das Gemüse anrösten bis es leicht gebräunt ist. Dann mit der Suppe aufgießen und ca. 5-10 Minuten köcheln lassen (ich mag es immer eher bissfest statt ganz weich gekocht). Zum Schluss der Kochzeit die Kräuter hinzufügen.
In der Zwischenzeit in einer kleinen Pfanne die Hälfte vom Olivenöl erhitzen, das Brot ebenfalls darin rösten bis es deutlich brauner ist. Einmal wenden, den Rest vom Olivenöl dabei hinzufügen. Zum Schluss mit grobem Meersalz würzen.
Nun das Brot auf 2 Suppenteller verteilen, mit der Suppe aufgießen und schnell servieren.
Weil Genuss so einfach sein kann.
P.S. Ich habe schon einen Vorsatz fürs neue Jahr: Suppen fotogen auf Bilder bannen zu können :-)
Sonntag, 8. Dezember 2013
Zweiter Adventsonntag - Lauwarmer Linsensalat mit einem Zwiebelpesto
Mit Keksrezepten kann ich leider heuer noch immer nicht dienen, und die Aussichten darauf sind auch nicht die besten... Mein Urlaub für nächste Woche hat sich arbeitsbedingt plötzlich halbiert, und dementsprechend hat sich auch die Keks-Back-Motivation halbiert. Mal sehen, was noch kommt, im Notfall muss ich eben auf eine ausgedehnte Keks-Shoppingtour ausweichen.
Daher geht's heute mit einem pikanten Gericht weiter. Für Linsensalate schwärme ich ganz besonders, sie sind sehr sättigend und wenn man immer mal neue Linsensorten zum Zug kommen lässt, ist ihre Verwendungsmöglichkeit unerschöpflich.
Heute waren Berglinsen an der Reihe. Wie auch Belugalinsen kochen sie nicht ganz so mehlig wie die bekannten braunen Tellerlinsen. Sie bleiben auch etwas fester - ich liebe sie dafür, der Mitgenießer mag das leider nicht so gerne.
Das Zwiebelpesto eignet sich auch ganz hervorragend zur Zubereitung mit gerösteten Zwiebeln. Es wird dadurch richtig gut süßlich mit ganz feiner Zwiebelnote. In der beschriebenen Version hinterlässt es einen deutlichen Zwiebelgeschmack, das muss man mögen.
Besonders als veganes Gericht eignet sich der Linsensalat hervorragend, wer es gerne in einer anderen Variante möchte serviert dazu Räucherforellenfilet.
Lauwarmer Linsensalat mit Honig-Senf-Dressing und Zwiebelpesto
Zutaten für 2 Personen:
Für das Pesto:
1 rote Zwiebel
Salz
2 TL Limettensaft
1 TL Agavendicksaft oder Honig
3 EL geröstete Kürbiskerne
ca. 50 ml Kürbiskernöl
ein Schuss Leinöl
Zitronenpfeffer (oder normaler)
eine Prise edelsüßes Paprikapulver
Für den Linsensalat:
180 g Berglinsen (es geht natürlich auch gut mit anderen Sorten!)
1/2 säuerlicher Apfel
ein Schuss Limettensaft
1/2 Stange Lauch
1/2 roter Paprika (außerhalb der Saison etwas Muskatkürbis)
Brokkolisprossen
auf Wunsch 2 Räucherforellenfilets
Für die Marinade:
1 EL süßer Hausmachersenf
1 TL Honig oder Agavendicksaft
Salz, Pfeffer
2-3 EL Apfelessig
ca. 5 EL Sonnenblumenöl
ein Schuss Wasser bei Bedarf
Zubereitung:
Zuerst für die Marinade alle Zutaten gut vermischen und kalt stellen.
Für das Pesto die Zwiebel in feine Ringe schneiden, kurz in kochendem Wasser blanchieren (ihr könnt sie auch in ein Sieb geben und mit Wasser aus dem Wasserkocher langsam übergießen). Dann mit Limettensaft und Honig vermischen, mit Salz bestreuen, ca. 1 Stunde ziehen lassen.
Vor der weiteren Verarbeitung abtropfen lassen, mit den restlichen Zutaten im Stabmixer zu einem groben Pesto mixen, abschmecken (nach Wunsch noch Salz oder Limettensaft, oder Öl hinzufügen).
Für den Linsensalat die Linsen abspülen und dann weich kochen. Im Schnellkochtopf dauert das ca. 15 min., im normalen ca. 30 min.
In der Zwischenzeit den Apfel fein würfeln, mit dem Limettensaft vermischen.
Lauch und Paprika in feine Streifen schneiden, in einer Pfanne in etwas Öl ganz kurz andünsten.
Wenn die Linsen fertig sind werden sie abgegossen, in eine gut schließende Schüssel füllen gemeinsam mit Apfel, Lauch, Paprika und einem Teil der Marinade. Schüssel verschließen und alle Zutaten gut verschütteln.
Linsen auf 2 Teller verteilen, Brokkolisprossen darüberstreuen, auf Wunsch Fischfilets dazu geben und evtl. noch mit etwas Marinade beträufeln.
Das Pesto extra dazu servieren, oder - ganz besonders gut!- auf geröstetes Schwarzbrot streichen und dazu servieren.
Weil Genuss so einfach sein kann!
Daher geht's heute mit einem pikanten Gericht weiter. Für Linsensalate schwärme ich ganz besonders, sie sind sehr sättigend und wenn man immer mal neue Linsensorten zum Zug kommen lässt, ist ihre Verwendungsmöglichkeit unerschöpflich.
Heute waren Berglinsen an der Reihe. Wie auch Belugalinsen kochen sie nicht ganz so mehlig wie die bekannten braunen Tellerlinsen. Sie bleiben auch etwas fester - ich liebe sie dafür, der Mitgenießer mag das leider nicht so gerne.
Das Zwiebelpesto eignet sich auch ganz hervorragend zur Zubereitung mit gerösteten Zwiebeln. Es wird dadurch richtig gut süßlich mit ganz feiner Zwiebelnote. In der beschriebenen Version hinterlässt es einen deutlichen Zwiebelgeschmack, das muss man mögen.
Besonders als veganes Gericht eignet sich der Linsensalat hervorragend, wer es gerne in einer anderen Variante möchte serviert dazu Räucherforellenfilet.
Lauwarmer Linsensalat mit Honig-Senf-Dressing und Zwiebelpesto
Zutaten für 2 Personen:
Für das Pesto:
1 rote Zwiebel
Salz
2 TL Limettensaft
1 TL Agavendicksaft oder Honig
3 EL geröstete Kürbiskerne
ca. 50 ml Kürbiskernöl
ein Schuss Leinöl
Zitronenpfeffer (oder normaler)
eine Prise edelsüßes Paprikapulver
Für den Linsensalat:
180 g Berglinsen (es geht natürlich auch gut mit anderen Sorten!)
1/2 säuerlicher Apfel
ein Schuss Limettensaft
1/2 Stange Lauch
1/2 roter Paprika (außerhalb der Saison etwas Muskatkürbis)
Brokkolisprossen
auf Wunsch 2 Räucherforellenfilets
Für die Marinade:
1 EL süßer Hausmachersenf
1 TL Honig oder Agavendicksaft
Salz, Pfeffer
2-3 EL Apfelessig
ca. 5 EL Sonnenblumenöl
ein Schuss Wasser bei Bedarf
Zubereitung:
Zuerst für die Marinade alle Zutaten gut vermischen und kalt stellen.
Für das Pesto die Zwiebel in feine Ringe schneiden, kurz in kochendem Wasser blanchieren (ihr könnt sie auch in ein Sieb geben und mit Wasser aus dem Wasserkocher langsam übergießen). Dann mit Limettensaft und Honig vermischen, mit Salz bestreuen, ca. 1 Stunde ziehen lassen.
Vor der weiteren Verarbeitung abtropfen lassen, mit den restlichen Zutaten im Stabmixer zu einem groben Pesto mixen, abschmecken (nach Wunsch noch Salz oder Limettensaft, oder Öl hinzufügen).
Für den Linsensalat die Linsen abspülen und dann weich kochen. Im Schnellkochtopf dauert das ca. 15 min., im normalen ca. 30 min.
In der Zwischenzeit den Apfel fein würfeln, mit dem Limettensaft vermischen.
Lauch und Paprika in feine Streifen schneiden, in einer Pfanne in etwas Öl ganz kurz andünsten.
Wenn die Linsen fertig sind werden sie abgegossen, in eine gut schließende Schüssel füllen gemeinsam mit Apfel, Lauch, Paprika und einem Teil der Marinade. Schüssel verschließen und alle Zutaten gut verschütteln.
Linsen auf 2 Teller verteilen, Brokkolisprossen darüberstreuen, auf Wunsch Fischfilets dazu geben und evtl. noch mit etwas Marinade beträufeln.
Das Pesto extra dazu servieren, oder - ganz besonders gut!- auf geröstetes Schwarzbrot streichen und dazu servieren.
Weil Genuss so einfach sein kann!
Sonntag, 1. Dezember 2013
Ein Klassiker nach dem Anderen: Marmorguglhupf
Marmorguglhupf. Oder auch Marmorgugelhupf, ganz wie ihr wollt. Mir persönlich ist er ohne "e" lieber, dafür mit umso mehr Kakao drin :-)
Es gibt einfach Rezepte, zu denen braucht es nicht viele Worte. Lieber genug Zeit, um gleich den Backofen anzuschalten. Und die Kaffeemaschine dazu. Und gute Musik. Vielleicht noch ein schöner Blumenstrauß am Tisch? Und ein tolles Buch, bloß nicht vergessen!
Marmorguglhupf
Zutaten für eine Form mit ca. 20 cm Durchmesser, für eine normal große einfach die Zutaten verdoppeln und evtl. noch ein wenig länger backen (Stäbchenprobe!):
100 g Butter zimmerwarm
25 g Kokosöl (oder durch Butter ersetzen)
100 g Kristallzucker
3 Eier (zimmerwarm)
1/2 TL Vanilleextrakt gemahlen (kann durch Vanillezucker ersetzt werden)
Abrieb von 1/2 Zitrone
ein Schuss Rum
125 g Weizenmehl
50 g Zartbitterkuvertüre
Zubereitung:
Den Backofen vorheizen, 175°C Umluft. Die Kuvertüre bei ganz geringer Hitze schmelzen, die Guglhupfform mit Butter dünn ausfetten und ebenso dünn mit Mehl bestäuben.
Die Butter mit dem Kokosöl und dem Kristallzucker richtig gut schaumig schlagen, das dauert einige Minuten. Gegen Schluss Vanille und Zitrone zufügen, sowie langsam ein Ei nach dem anderen. Immer warten, bis das erste Ei gut vermengt ist.
Dann den Rum unterrühren, und vorsichtig das Mehl einrühren. Von dieser Masse nun die Hälfte mit der geschmolzenen Kuvertüre vermischen.
Die helle Teigmenge in die Form füllen, oben drauf die dunkle Masse geben und ein wenig mit einer Gabel vermischen.
Den Guglhupf nun für ca. 40 min. backen, zwischendurch immer mal die Bräunung kontrollieren und mittels Stäbchenprobe schauen, ob er schon durch ist.
Ich glaube, den kleinen Trick zum Herauslösen des Guglhupfs habe ich euch schon mal verraten, oder?
Hierfür die Form nach dem Herausnehmen aus dem Backofen ca. 3 min. stehen lassen, dann stürzen und rundherum ein feuchtes Geschirrtuch wickeln für ca. 10 min. So ließ sich bisher noch jeder Guglhupf unfallfrei herauslösen.
Nach dem Abkühlen noch dick mit Staubzucker bestreuen, ganz ganz wichtig!
Weil Genuss so einfach sein kann!
Es gibt einfach Rezepte, zu denen braucht es nicht viele Worte. Lieber genug Zeit, um gleich den Backofen anzuschalten. Und die Kaffeemaschine dazu. Und gute Musik. Vielleicht noch ein schöner Blumenstrauß am Tisch? Und ein tolles Buch, bloß nicht vergessen!
Marmorguglhupf
Zutaten für eine Form mit ca. 20 cm Durchmesser, für eine normal große einfach die Zutaten verdoppeln und evtl. noch ein wenig länger backen (Stäbchenprobe!):
100 g Butter zimmerwarm
25 g Kokosöl (oder durch Butter ersetzen)
100 g Kristallzucker
3 Eier (zimmerwarm)
1/2 TL Vanilleextrakt gemahlen (kann durch Vanillezucker ersetzt werden)
Abrieb von 1/2 Zitrone
ein Schuss Rum
125 g Weizenmehl
50 g Zartbitterkuvertüre
Zubereitung:
Den Backofen vorheizen, 175°C Umluft. Die Kuvertüre bei ganz geringer Hitze schmelzen, die Guglhupfform mit Butter dünn ausfetten und ebenso dünn mit Mehl bestäuben.
Die Butter mit dem Kokosöl und dem Kristallzucker richtig gut schaumig schlagen, das dauert einige Minuten. Gegen Schluss Vanille und Zitrone zufügen, sowie langsam ein Ei nach dem anderen. Immer warten, bis das erste Ei gut vermengt ist.
Dann den Rum unterrühren, und vorsichtig das Mehl einrühren. Von dieser Masse nun die Hälfte mit der geschmolzenen Kuvertüre vermischen.
Die helle Teigmenge in die Form füllen, oben drauf die dunkle Masse geben und ein wenig mit einer Gabel vermischen.
Den Guglhupf nun für ca. 40 min. backen, zwischendurch immer mal die Bräunung kontrollieren und mittels Stäbchenprobe schauen, ob er schon durch ist.
Ich glaube, den kleinen Trick zum Herauslösen des Guglhupfs habe ich euch schon mal verraten, oder?
Hierfür die Form nach dem Herausnehmen aus dem Backofen ca. 3 min. stehen lassen, dann stürzen und rundherum ein feuchtes Geschirrtuch wickeln für ca. 10 min. So ließ sich bisher noch jeder Guglhupf unfallfrei herauslösen.
Nach dem Abkühlen noch dick mit Staubzucker bestreuen, ganz ganz wichtig!
Weil Genuss so einfach sein kann!
Samstag, 30. November 2013
Ganz Österreich auf einem Teller: Salat, Kürbis und Pilzmarinade
Der Inhalt der letzten Biokiste wird mit ganz besonderem Genuss verspeist, fanden sich darin doch nochmal wunderbare Radieschen, vermutlich die letzten heimischen für heuer.
Der Rest der Kiste kam schon winterlicher daher: Schwarzwurzeln, Sellerie und Kürbis gaben sich ein kleines Stelldichein.
Erstmals probierte ich dieses Mal Muskatkürbis - und ich finde ihn ganz wunderbar! Er ähnelt geschmacklich dem mir bekannten Butternusskürbis. Nicht so mürbe und süß wie Hokkaido, der einem derzeit überall schon förmlich entgegenspringt.
Was ihr also aus solch einem Kürbisexemplar machen könnt, seht ihr im Anschluss...Die Mengen fürs Gemüse habe ich nicht ganz genau angegeben, schließlich eignet sich Salat doch perfekt zum Variieren, Reste verbrauchen, und und und....
Salat mit gebratenen Spalten vom Muskatkürbis, Ziegenfrischkäse und Pilzmarinade
Zutaten für 2 Personen:
Blattsalat nach Wunsch
Tomaten
2 Karotten
2 Radieschen
Paprika
Brokkolisprossen oder andere Sprossen, Kresse bspw.
6 Spalten vom Muskatkürbis, ca. 2-3 cm breit
Olivenöl zum Braten
Salz, Pfeffer, Rosmarin und Thymian gerebelt
100 g Ziegenfrischkäse
Für die Marinade:
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer nach Wunsch
2 EL Apfelessig
4 EL Steinpilzöl (könnt ihr ersetzen durch normales Salatöl)
gemahlene, getrocknete Pilze (getrocknete Pilze gibt es auch von bekannten Gewürzherstellern. Fertige getrocknete Pilzmischung gibt's bspw. von Herbaria. Wem das Mahlen zu aufwändig ist, der übergießt die getrockneten Pilze mit wenig heißem Wasser, lässt sie einige Minuten ziehen und verwendet sie so mitsamt dem Einweichwasser für die Marinade)
Zubereitung:
Zuerst alle Zutaten von der Marinade gemeinsam mit einem Schuss Wasser gut vermischen, abschmecken und kalt stellen.
Den Salat und das restliche Gemüse außer dem Kürbis und den Sprossen vorbereiten und auf 2 Tellern verteilen.
Den Kürbis schälen und in einer Pfanne im Öl bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten braten, bis der Kürbis etwas weicher wird. Dann mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und Thymian würzen.
Den noch warmen Kürbis auf den Salat geben, mit dem Frischkäse bestreuen und mit der Marinade übergießen. Die Sprossen kommen jetzt ganz zum Schluss darüber.
Weil Genuss so einfach sein kann!
Der Rest der Kiste kam schon winterlicher daher: Schwarzwurzeln, Sellerie und Kürbis gaben sich ein kleines Stelldichein.
Erstmals probierte ich dieses Mal Muskatkürbis - und ich finde ihn ganz wunderbar! Er ähnelt geschmacklich dem mir bekannten Butternusskürbis. Nicht so mürbe und süß wie Hokkaido, der einem derzeit überall schon förmlich entgegenspringt.
Was ihr also aus solch einem Kürbisexemplar machen könnt, seht ihr im Anschluss...Die Mengen fürs Gemüse habe ich nicht ganz genau angegeben, schließlich eignet sich Salat doch perfekt zum Variieren, Reste verbrauchen, und und und....
Salat mit gebratenen Spalten vom Muskatkürbis, Ziegenfrischkäse und Pilzmarinade
Zutaten für 2 Personen:
Blattsalat nach Wunsch
Tomaten
2 Karotten
2 Radieschen
Paprika
Brokkolisprossen oder andere Sprossen, Kresse bspw.
6 Spalten vom Muskatkürbis, ca. 2-3 cm breit
Olivenöl zum Braten
Salz, Pfeffer, Rosmarin und Thymian gerebelt
100 g Ziegenfrischkäse
Für die Marinade:
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer nach Wunsch
2 EL Apfelessig
4 EL Steinpilzöl (könnt ihr ersetzen durch normales Salatöl)
gemahlene, getrocknete Pilze (getrocknete Pilze gibt es auch von bekannten Gewürzherstellern. Fertige getrocknete Pilzmischung gibt's bspw. von Herbaria. Wem das Mahlen zu aufwändig ist, der übergießt die getrockneten Pilze mit wenig heißem Wasser, lässt sie einige Minuten ziehen und verwendet sie so mitsamt dem Einweichwasser für die Marinade)
Zubereitung:
Zuerst alle Zutaten von der Marinade gemeinsam mit einem Schuss Wasser gut vermischen, abschmecken und kalt stellen.
Den Salat und das restliche Gemüse außer dem Kürbis und den Sprossen vorbereiten und auf 2 Tellern verteilen.
Den Kürbis schälen und in einer Pfanne im Öl bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten braten, bis der Kürbis etwas weicher wird. Dann mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und Thymian würzen.
Den noch warmen Kürbis auf den Salat geben, mit dem Frischkäse bestreuen und mit der Marinade übergießen. Die Sprossen kommen jetzt ganz zum Schluss darüber.
Weil Genuss so einfach sein kann!
Samstag, 23. November 2013
Farbe auf den Teller packen - Linguine mit einem Hauch Orange
Na, zählt ihr schon die Tage bis zum Christkind? Der erste Advent wartet schon auf uns, und mit ihm das, wovon ich zwar jedes Jahr weiß, dass es kommt - aber trotzdem immer hoffe, dass er auf uns vergisst. Erraten, der Winter, wie er leibt und lebt. Wenn es wenigstens schon ein wenig schneien würde, könnte ich mich vielleicht etwas anfreunden mit ihm. Aber nur graues, nebeliges, feuchtes Regenwetter, das kann mir gestohlen bleiben.
Zeit wird's, mir ist nach Farbe, nach Frucht, nach ein wenig Fröhlichkeit am Teller! Mit dem zauberhaften Pastarezept von heute gelingt das ganz einfach!
Linguine mit getrockneten Tomaten und einem Hauch Orange
Zutaten für 2 Personen:
Linguine, ca. 200 g
1 EL Pinienkerne
4 getrocknete Tomaten
2 Knoblauchzehen
Oliven nach Wunsch
Artischockenviertel (eingelegt), Menge nach Wunsch
Würzmischung mit Rosmarin, Thymian, Oregano (bei mir: mediterrane Gewürzmischung von Spar Natur pur)
Chili gemahlen
Schale von 1/2 Orange
Salz, Pfeffer
ausreichend Olivenöl
Zubereitung:
Zuerst die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sich leicht bräunen.
Nudeln in einem großen Topf mit ausreichend Salzwasser al dente kochen.
Die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden, Knoblauchzehen in dünne Scheiben. Die Artischocken habe ich auch noch einmal halbiert.
Wenn die Nudeln fertig sind, in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Im Topf jetzt das Olivenöl erwärmen, Tomaten, Knoblauch und Oliven darin leicht andünsten. Als Letztes die Artischicken hinzufügen.
Nudeln unterheben, alles jetzt gut würzen mit den oben genannten Zutaten (oder noch mehr?).
Ganz als Letztes etwas von der Orangenschale abreiben und die Pasta damit bestreuen, und auch die Pinienkerne kommen als Topping oben drauf.
Weil Genuss so einfach sein kann!
Zeit wird's, mir ist nach Farbe, nach Frucht, nach ein wenig Fröhlichkeit am Teller! Mit dem zauberhaften Pastarezept von heute gelingt das ganz einfach!
Linguine mit getrockneten Tomaten und einem Hauch Orange
Zutaten für 2 Personen:
Linguine, ca. 200 g
1 EL Pinienkerne
4 getrocknete Tomaten
2 Knoblauchzehen
Oliven nach Wunsch
Artischockenviertel (eingelegt), Menge nach Wunsch
Würzmischung mit Rosmarin, Thymian, Oregano (bei mir: mediterrane Gewürzmischung von Spar Natur pur)
Chili gemahlen
Schale von 1/2 Orange
Salz, Pfeffer
ausreichend Olivenöl
Zubereitung:
Zuerst die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sich leicht bräunen.
Nudeln in einem großen Topf mit ausreichend Salzwasser al dente kochen.
Die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden, Knoblauchzehen in dünne Scheiben. Die Artischocken habe ich auch noch einmal halbiert.
Wenn die Nudeln fertig sind, in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Im Topf jetzt das Olivenöl erwärmen, Tomaten, Knoblauch und Oliven darin leicht andünsten. Als Letztes die Artischicken hinzufügen.
Nudeln unterheben, alles jetzt gut würzen mit den oben genannten Zutaten (oder noch mehr?).
Ganz als Letztes etwas von der Orangenschale abreiben und die Pasta damit bestreuen, und auch die Pinienkerne kommen als Topping oben drauf.
Weil Genuss so einfach sein kann!
Dienstag, 12. November 2013
Aus der Reihe "die Allerbeste": Bananenschnitten (und zwar ohne Puddingcreme!)
Ziemlich retro sind wir hier unterwegs auf Himbeerschoko, oder? Aber nur mit gutem Grund: schließlich sind die ältesten Rezepte die Bewährtesten, und die, die uns schon als Kinder geschmeckt haben, sind im Lauf der Jahre zum Glück nicht schlechter geworden :-)
Ein paar kleine Abänderungen, schon können wir sie auch im neuesten Kochzeitalter wieder auf den Tisch bringen. Einiges werde ich zwar niemals so gut können wie Mama, aber ich arbeite dran...
Die Bananenschnitten gehören definitiv dazu - es gibt schon einen Grund warum meine Schwester seit über 20 Jahren auf sie besteht zu ihrem Geburtstag!!
Ich mag keine Kuchen mit Vanillepudding drauf. Das liegt bestimmt daran, dass Mama die weltbeste Parisercreme macht. So sind natürlich auch meine Bananenschnitten mit Parisercreme. Die könnt ihr schon am Vortag zubereiten und über Nacht ziehen lassen (gekühlt versteht sich!)
Bananenschnitten, fast so gut wie die von Mama:
Zutaten für eine eckige Backform in der Größe von ca. 1/2 Backblech. Wer ein ganzes Blech macht verdoppelt einfach:
Für die Parisercreme:
300 ml Obers
100 g dunkle Kuvertüre
Für den Teig:
4 Eier
60 g Zucker
100 g Mehl
40 g Speisestärke
50 g geschmolzene Butter oder Haselnussöl
Mark von einer Vanilleschote
Zum Bestreichen:
3 EL Marmelade nach Wunsch
1 Schuss Rum
3-4 große Bananen
etwas Zitronensaft
Für die Glasur:
130 g Kuvertüre (ich habe die unglaublich gute Kaffeekuvertüre von Zotter verwendet)
60 ml Obers
1/2 TL Honig
Zubereitung:
Für die Creme zuerst die Kuvertüre hacken, mit dem Obers aufkochen, dabei immer gut rühren. Abgedeckt und gekühlt ziehen lassen.
Am Backtag dann den Ofen auf 175°C vorheizen, den Boden der Backform mit Backpapier belegen.
Für den Teig werden Mehl und Stärke gemeinsam versiebt. Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillemark gut schaumig schlagen, das dauert schon einige Minuten. Erst dann vorsichtig die Mehlmischung unterheben und das Öl einrühren (nicht mehr einmixen sondern einen Kochlöffel verwenden!)
Den Teig in die Form gießen, bei ca. 160-170°C etwa 15 min. backen. Dann mit einer Stricknadel zb. testen ob der Teig durch ist.
Wenn der Teig einige Minuten abgekühlt ist, die Marmelade mit dem Rum vermischen und etwas erwärmen, damit sie sich gut streichen lässt. Den Teig damit gleichmäßig bestreichen.
Die Bananen der Länge nach in gleichmäßige Scheiben von ca. 4-5 mm schneiden, mit dem Zitronensaft bepinseln und auf den Kuchen legen.
Nun die Parisercreme aufschlagen mit dem Mixer oder der Küchenmaschine, sie wird dabei richtig fest. Achtung, wenn ihr dann noch zu lange weiter schlagt kann sich das Ganze wieder umkehren! Also schön dabei bleiben falls ihr eine Küchenmaschine verwendet.
Die Creme auf den Bananen verstreichen, alles für ca. 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen.
Dann wird noch die Glasur fertiggemacht: Dazu alle 3 Zutaten in einem Topf bei ganz, ganz geringer Hitze (körperwarm am Besten!) miteinander schmelzen, dabei öfters umrühren. Das dauert schon ein wenig, aber es lohnt sich, weil dann die Schokoladeglasur am Schönsten wird.
Den Kuchen damit glasieren, erneut etwas durchkühlen.
Nach der doch vielen Arbeit habt ihr euch jetzt das erste Stück redlich verdient!
Weil Genuss so einfach sein kann!
Ein paar kleine Abänderungen, schon können wir sie auch im neuesten Kochzeitalter wieder auf den Tisch bringen. Einiges werde ich zwar niemals so gut können wie Mama, aber ich arbeite dran...
Die Bananenschnitten gehören definitiv dazu - es gibt schon einen Grund warum meine Schwester seit über 20 Jahren auf sie besteht zu ihrem Geburtstag!!
Ich mag keine Kuchen mit Vanillepudding drauf. Das liegt bestimmt daran, dass Mama die weltbeste Parisercreme macht. So sind natürlich auch meine Bananenschnitten mit Parisercreme. Die könnt ihr schon am Vortag zubereiten und über Nacht ziehen lassen (gekühlt versteht sich!)
Bananenschnitten, fast so gut wie die von Mama:
Zutaten für eine eckige Backform in der Größe von ca. 1/2 Backblech. Wer ein ganzes Blech macht verdoppelt einfach:
Für die Parisercreme:
300 ml Obers
100 g dunkle Kuvertüre
Für den Teig:
4 Eier
60 g Zucker
100 g Mehl
40 g Speisestärke
50 g geschmolzene Butter oder Haselnussöl
Mark von einer Vanilleschote
Zum Bestreichen:
3 EL Marmelade nach Wunsch
1 Schuss Rum
3-4 große Bananen
etwas Zitronensaft
Für die Glasur:
130 g Kuvertüre (ich habe die unglaublich gute Kaffeekuvertüre von Zotter verwendet)
60 ml Obers
1/2 TL Honig
Zubereitung:
Für die Creme zuerst die Kuvertüre hacken, mit dem Obers aufkochen, dabei immer gut rühren. Abgedeckt und gekühlt ziehen lassen.
Am Backtag dann den Ofen auf 175°C vorheizen, den Boden der Backform mit Backpapier belegen.
Für den Teig werden Mehl und Stärke gemeinsam versiebt. Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillemark gut schaumig schlagen, das dauert schon einige Minuten. Erst dann vorsichtig die Mehlmischung unterheben und das Öl einrühren (nicht mehr einmixen sondern einen Kochlöffel verwenden!)
Den Teig in die Form gießen, bei ca. 160-170°C etwa 15 min. backen. Dann mit einer Stricknadel zb. testen ob der Teig durch ist.
Wenn der Teig einige Minuten abgekühlt ist, die Marmelade mit dem Rum vermischen und etwas erwärmen, damit sie sich gut streichen lässt. Den Teig damit gleichmäßig bestreichen.
Die Bananen der Länge nach in gleichmäßige Scheiben von ca. 4-5 mm schneiden, mit dem Zitronensaft bepinseln und auf den Kuchen legen.
Nun die Parisercreme aufschlagen mit dem Mixer oder der Küchenmaschine, sie wird dabei richtig fest. Achtung, wenn ihr dann noch zu lange weiter schlagt kann sich das Ganze wieder umkehren! Also schön dabei bleiben falls ihr eine Küchenmaschine verwendet.
Die Creme auf den Bananen verstreichen, alles für ca. 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen.
Dann wird noch die Glasur fertiggemacht: Dazu alle 3 Zutaten in einem Topf bei ganz, ganz geringer Hitze (körperwarm am Besten!) miteinander schmelzen, dabei öfters umrühren. Das dauert schon ein wenig, aber es lohnt sich, weil dann die Schokoladeglasur am Schönsten wird.
Den Kuchen damit glasieren, erneut etwas durchkühlen.
Nach der doch vielen Arbeit habt ihr euch jetzt das erste Stück redlich verdient!
Weil Genuss so einfach sein kann!
Abonnieren
Posts (Atom)