Sonntag, 8. September 2013

Alle Genießer an Bord - Menü Nummer 6

Heiß erwartet war es schon - ja, auch ich erwarte die Menüs für Genießer immer sehnsüchtig. Ist ja nicht alle Tage dass bei uns mindestens dreigängig aufgetischt wird.

Im Kreise der Familie wurde diesmal geschlemmt, und zwar Folgendes:

Zucchiniröllchen gefüllt mit Kürbiskernpesto, dazu geschmolzene Tomaten und Baguette
Kürbis-Mangoldstrudel mit Vanille, dazu Gorgonzolasauce
Zwetschkenfleck und gefrorene Beeren-Mandel-Törtchen
 

So ein runder Geburtstag ist etwas Wundervolles, und wenn er im Beisein der Allerbesten gebührend gefeiert wird, dann ist es fast traurig, dass es wieder 10 Jahre bis zum nächsten dauert :-)

Ich habe dieses Menü zum Anlass genommen, endlich mal eines der tollen Aroniaprodukte zu testen. Die Firma Aronia Original Naturprodukte hat mir schon vor längerer Zeit einige ihrer Produkte zum Testen zukommen lassen. Zur Homepage kommt ihr über diesen Link. Zuerst meine große Abschlussprüfung, dann Urlaub, und noch vieles mehr hat mich beinahe vergessen lassen, euch davon zu berichten. Im heutigen Dessert aber kam dann endlich etwas aus der Aroniaserie zum Einsatz - und es schmeckte uns wunderbar!

Nun fehlen euch nur noch die Rezepte, die kommen prompt :-)



Zucchiniröllchen mit Kürbiskernpesto, geschmolzenen Tomaten

Zutaten für 6 Personen:

2 große, dicke Zucchini
Olivenöl
Mediterranes Blütenzaubersalz von Sonnentor, alternativ Meersalz, getrocknetes Basilikum
24 Kirschtomaten

50 g Kürbiskerne
1 Bund Basilikum
2 Knoblauchzehen
60 ml Olivenöl
60 ml Kürbiskernöl
50 g geriebener Parmesan ODER 50 g geriebene Mandeln
Salz und Pfeffer
1 Schuss Weißweinessig

Zubereitung:

Die Zucchini der Länge nach in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden. Diese nacheinander in einer Pfanne in Olivenöl leicht anbraten, sodass sie weicher werden und sich später gut rollen lassen.
Mit Blütenzaubersalz oder Salz und Basilikum (gemörsert) bestreuen, abkühlen lassen. Wer mag, kann sie natürlich auch warm servieren.

Für das Pesto die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett etwas rösten bis sie leicht gebräunt sind, danach ein wenig abkühlen lassen.

Nun alle Zutaten bis auf das Olivenöl mit einem Stabmixer zerkleinern. Wer mag, lässt alles ein wenig gröber, oder mixt es wirklich ganz fein und geschmeidig.
Erst gegen Schluss das Olivenöl hinzufügen, und wenig bis gar nicht mehr mixen, das Olivenöl wird nämlich leicht bitter wenn man es zu lange mitmixt.

Nun die einzelnen Zucchinischeiben mit dem Pesto bestreichen, einrollen und auf Teller verteilen.

In einer Pfanne Olivenöl erhitzen, die Kirschtomaten braten, bis sie leicht aufplatzen und das Wasser etwas entwichen ist ("geschmolzen"). Dünn mit Meersalz (oder besonders gut: Fleur de Sel) bestreuen, zu den Zucchiniröllchen servieren.

Danach könnt ihr eurer Fantasie noch freien Lauf lassen: Alles mit einigen Stücken Parmesan bestreuen, oder mit Basilikumblättchen, mit Blüten oder geschrotetem Pfeffer - ganz nach eurem Geschmack!

Das Baguette könnt ihr nach dem Rezept in diesem Beitrag hier   selbst machen.


 


Kürbis-Mangoldstrudel mit Vanille und Gorgonzolasauce

Zutaten für 1 Strudel:

1 Packung Blätterteig (oder fleißig selbst machen)
6-8 große Mangoldblätter
1 mittlerer Butternusskürbis
1 große Stange Lauch
2 Knoblauchzehen
2 EL Sauerrahm
1/2 TL getrocknete, geriebene Steinpilze
1/2 TL Kurkuma
2 Msp. Vanille gemahlen
Cayennepfeffer nach Geschmack
Salz, schwarzer Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:

Den Strudelteig nach Anleitung vorbereiten. Backofen vorheizen.

Die Mangoldblätter waschen, entstielen - Stiele nicht wegwerfen, sondern klein schneiden!

Den Kürbis würfeln (ca. 2x2 cm), den Lauch in Ringe schneiden. Knoblauch hacken. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, darin alle drei gemeinsam mit den Mangoldstielen bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten braten, bis der Kürbis noch leicht bissfest ist. Knoblauch und Lauch sollten aber nicht bräunen.
Kürbismischung mit Steinpilzen und den Gewürzen mischen, Sauerrahm unterheben, leicht abkühlen lassen.

Die Mangoldblätter auf dem ausgebreiteten Strudelteig auflegen, darauf die Füllung verteilen. Den Strudel einrollen, mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Den Studel nach Packungsanweisung goldbraun backen.


Gorgonzolasauce

Zutaten für 4 Personen:

150 g Gorgonzola
ca. 50 ml (Soja-)Milch
2 EL Obers
evtl Salz (der Käse ist meist schon sehr würzig!)
1 Schuss guter Weißweinessig
weißer Pfeffer gemahlen
etwas schwarzer Pfeffer gemahlen
bei Bedarf etwas Maisstärke zum Eindicken

Zubereitung:

Den Käse grob würfeln, in einem Topf in der Milch vorsichtig schmelzen. Obers hinzufügen, kurz aufkochen. Mit Essig und den Gewürzen abschmecken. Ist die Sauce zu dick, kann man sie mit etwas zusätzlicher Milch verdünnen, ist sie zu dünn, einfach 1/2 TL Maisstärke in 1 EL kaltem Wasser verrühren, zur Sauce geben und erneut kurz aufkochen.



Beeren-Mandeltörtchen

Diese entstanden auf Basis eines Rezeptes aus dem Magazin Köstlich vegetarisch 4/13 und wurden von mir noch abgewandelt. Der Zwetschkenfleck ist vom Mitgenießer, er hat ihn nach einem streng geheimen Geheimrezept gemacht :-)

Zutaten für 12 kleinere Guglhupfformen:

1,5 Becher Obers
2 Pkg Sahnesteif
50 g Zucker
70 g weißes Mandelmus
50 g Beeren gemischt
2 EL Aroniasirup
1 EL Agavendicksaft
Schale von 1/2 Zitrone

Zubereitung:

Das Obers leicht schlagen, dabei das Sahnesteif einrieseln lassen, gegen Schluss (das Obers sollte nicht komplett steif geschlagen sein!) vorsichtig den Zucker und das Mandelmus mit einrühren.

Die Beeren mit dem Aroniasirup, dem Agavendicksaft und dem Zitronensaft pürieren. Mit einem Löffel langsam unter die Obersmasse rühren, sodass eine Marmorierung entsteht.

Dann ebenfalls mit einem Löffel die Guglhupfformen befüllen, ich verwendete solche aus Silikon. Mit Frischhaltefolie abdecken, im Gefrierschrank einige Stunden durchkühlen.

Vor dem Servieren ca. 20-30 Minuten antauen lassen, dann kommt der Geschmack am Besten zur Geltung.

Weil Genuss so einfach sein kann!

Dienstag, 3. September 2013

Sommersonnengelb - Paella mit dem Gemüse-Extra!

Wir machen mal einen kleinen Hüpfer, von Italien, wo wir uns kulinarisch eher aufhielten in den letzten Posts, hin nach Spanien, dem Mutterland der Paella. Dazu brauchts zum Glück kein Transportmittel - die geliebten Nudeln werden gegen Reis ausgetauscht, und Safran komplettiert die Liebelei.
Und keine Angst: spätestens im Herbst freue ich mich wieder auf gute, österreichische Genüsse!

Ich habe dieses Mal meinen Risottoreis-Arbeitsaufwand dramatisch reduziert und sie ganz frech im Schnellkochtopf gekocht, sprich, komplett ohne Rühren. Von solchen Rezepten, die ja alle doch sehr schwärmen von der Konsistenz des Reises dann, hatte ich schon öfter gehört. Dieses Mal wollte ich die Probe aufs Exempel machen! Was soll ich euch sagen, der Reis war himmlisch! Einfach ganz in Ruhe lassen für die Dauer der Kochzeit, und alles ist perfekt. Auch wenn die Paella kein Risotto ist (ja doch, das weiß ich!), so sollte sie doch auch auf alle Fälle schön cremig und nicht zu trocken sein. Das erreicht ihr einfach indem ihr eben immer mal wieder schön durchrührt.
Wer keinen Schnellkochtopf hat, der nehme bitte den Kochlöffel... und einiges an Rührkraft :-)




Paella mit Gemüse-Extra

Zutaten für 2 Personen:

1 Zwiebel
restliches Gemüse nach Wunsch und je nachdem, was der Garten hergibt: Paprika, Karotten, Sellerie, Zucchini,Auberginen, Erbsen, Fisolen, Blattspinat, und und und... so 400 g dürfen es schon sein!
3 Stk. Tomaten
200 g Risottoreis
500 ml Gemüsesuppe
1/2 TL Safran (gute Qualität!)
1 Lorbeerblatt
Olivenöl
ein Schuss Zitronensaft
Salz, Pfeffer, eine Prise Muskat oder Macis

Zubereitung:

Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken, das restliche Gemüse nach Wunsch schneiden, feine Streifen, Würfel, Herzen, Sterne oder was einem sonst noch so einfällt wenn man meditativ im Risotto rührt...- eine kleine Himbeere vielleicht???

Die Tomaten auf alle Fälle nicht zu klein würfeln.

Nun in einem großen Topf das Olivenöl - und davon nicht zu wenig!- erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig andünsten. Den Reis hinzufügen, ebenfalls kurz mitdünsten bis er leicht durchsichtig wird. Dann mit der Hälfte der Gemüsesuppe aufgießen. Den Safran ganz fein in der Handfläche zerreiben, hinzufügen, ebenso Lorbeer und Muskat. Köcheln lassen und rühren, bis die Suppe fast vollständig vom Reis aufgenommen wurde.
Dann die zweite Hälfte der Suppe hinzufügen, weiter köcheln. Dann nach und nach das Gemüse hinzufügen: zuerst jene Sorten, die länger brauchen um gar zu werden, Karotten, Sellerie und Co. Dann das weichere Gemüse, Paprika, Erbsen, etc., ganz zum Schluss das weiche Gemüse wie Zucchini.

Die Paella mit Salz, Pfeffer und einem kleinen Schuss Zitronensaft abschmecken, Lorbeerblatt entfernen.

Weil Genuss so einfach sein kann!

Freitag, 30. August 2013

Italienisch gehts weiter - Eine Bolognese zum Verlieben

Obwohl ich ja total auf österreichische Hausmannskost stehe, gehe ich immer öfter in italienischen Küchen fremd. Vor allem jetzt im Sommer bietet ja auch unser heimisches Gemüse alles, was die italienische Küche so fantastisch macht. Italienisch made in Austria sozusagen, eine Mischkulanz der Genüsse :-)

Für die folgende Bolognese - eine vegetarische Variante übrigens, könnt ihr euch natürlich die Arbeit antun, einige Kilo Tomaten zu häuten, zu entkernen und einzukochen- ein himmlischer Geschmack wird euch für die viele Arbeit entschädigen. Ich habe einige Gläser selbst eingekochte Tomten im Kühlschrank, und freu mich schon jetzt auf deren Verwendung. Ansonsten, einfach wie im Rezept angegeben auf gute Dosenware zurückgreifen. Das Rezept stammt aus dem Magazin "köstlich vegetarisch" Nr.4/2013, ich habe die Mengen an unseren Geschmack angepasst.




Vegetarische Bolognese

Zutaten für 2 Personen:

1 EL getrocknete Steinpilze
60 g feine Sojaschnetzel (ich kann euch die von Alnatura ans Herz legen!
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Karotten
50 g Sellerie (Staude oder Knolle)
100 ml Rotwein
1 Lorbeerblatt
4 EL Tomatenmark
4 Stk. getrocknete Tomaten
500 g stückige Tomaten
1 TL getrockneter Majoran
einige Blättchen Basilikum
Gemüsesuppenpulver zum Würzen (ihr findet hier am Blog das Rezept, wenn ihr gerne selbst welches machen möchtet)
Salz, Pfeffer
Olivenöl zum Braten

Spaghetti

Zubereitung:

Getrocknete Tomaten fein würfeln, gemeinsam mit den  Steinpilzen mit einem Schuss kochendem Wasser begießen und ziehen lassen. Das Wasser später nicht weggießen!
Die Sojaschnetzel ebenfalls mit 100 ml heißem Wasser begießen, für 30 Minuten ziehen lassen.

Das Gemüse ganz fein würfeln, je mehr Arbeit ihr euch hier macht, mit umso mehr Geschmack werdet ihr belohnt.

Das Gemüse in einem großen Topf im Öl andünsten für ca. 5 Minuten. Die Sojaschnetzel abgießen und gut ausdrücken, nochmals für 2-3 Minuten mitbraten.
Mit dem Rotwein aufgießen, Hitze leicht erhöhen und alles einkochen lassen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist. Pilze und Tomaten gemeinsam mit dem Einweichwasser hinzufügen, wieder einkochen lassen.

Danach Tomatenmark, Lorbeer und die stückigen Tomaten hinzufügen, sowie ca. 100 ml Wasser.
Alles gemeinsam für 30-40 Minuten sanft köcheln lassen, bei Bedarf noch ein wenig Wasser oder Rotwein hinzufügen.

Für die Nudeln Salzwasser aufkochen, diese darin bissfest garen.

Zum Schluss abschmecken: Majoran, Basilikum gehackt, Gemüsesuppenpulver, Salz und Pfeffer dazu geben, nochmals 10-15 Minuten köcheln. Die Bolognese sollte dann eine geschmeidige Konsistenz haben.

Die Nudeln abgießen, mit der Bolognese und gutem Rotwein - am besten im Garten - servieren.

Weil Genuss so einfach sein kann!

Freitag, 23. August 2013

Ohne schmeckts genauso gut - Piccata milanese vegetarisch

Dass der Mitgenießer und ich kaum mehr Fleisch essen, dürfte man anhand des Blogs ja ganz gut erkennen können.
Das liegt aber weniger daran, dass es uns nicht schmeckt, als eher daran, dass die Qualität, die wir uns (vor allem beim Fleisch!!!) erwarten, sehr teuer ist, und auf alles ohne Biosiegel mag ich beim Fleisch gerne verzichten - ich steh ja so schon nicht auf Medikamente und Co, da muss ich das nicht auch noch im Essen haben :-)
Ja, und Fleisch in der genannten Qualität gibt's halt nicht überall. Daher verzichte ich eher drauf, als dass ich in der Weltgeschichte herum kurve um ein Stück gutes Fleisch zu bekommen.

Worauf ich aber nicht verzichten kann, ist richtig gutes Essen! Es gibt so Gerichte, die sind typisch für unseren Sonntag Abend. Abendessen möglichst im Freien, mit einem guten Glas Wein, Sonnenuntergang - ja doch, so richig kitschig.
Eines dieser typischen Sonntag-Abend-Gerichte ist Picatta Milanese. Die muss doch auch ohne Fleisch gehen, oder??? Klar doch, tut sie:



Picatta Milanese -eine vegetarische Version, die sich sehen lassen kann!

Zutaten für 2 Personen

1 kleine Aubergine
1/2 Zucchini
2 Eier
Mehl zum Wenden
40 g Parmesan
Öl zum Braten
Salz, Pfeffer

200 g Spaghetti

Tomatensauce nach diesem Rezept hier oder einem anderen Lieblingsrezept von euch. Die Sauce aber weniger dick einkochen.

Zubereitung:

Die Aubergine und die Zucchini in ca. 1-1,5 cm breite Streifen schneiden. Beidseits leicht salzen, ca. 15 Minuten stehen lassen.

In der Zwischenzeit ausreichend Salzwasser für die Spaghetti aufkochen, diese dann darin bissfest kochen.

Evtl. auch den Backofen auf ca. 70° vorheizen, zum Warmhalten der Gemüsescheiben später.

Parmesan reiben, mit den Eiern in einem tiefen Teller verquirlen, leicht salzen und pfeffern.
Mehl auf ein anderes kleines Teller verteilen.

In einer Pfanne ausreichend Öl erhitzen, es darf schon 1,2 mm hoch stehen. Dann werden die Gemüsescheiben mit Küchenpapier trocken getupft, in Mehl gewendet, in der Ei-Käse-Mischung versenkt und im Öl goldbraun ausgebacken. Dabei einmal wenden.
Dann wieder mit Küchenpapier das überflüssige Fett abtupfen, im Backofen warm halten.

Die Spaghetti abgießen, sofort auf 2 Teller verteilen. Etwas von der köstlichen Tomatensauce darauf verteilen, die Gemüsescheiben dazu servieren.

Weil Genuss so einfach sein kann!

Sonntag, 18. August 2013

Erntezeit! Ratatouillequiche

Wenn es sozusagen eine Rezeptehitliste hier am Blog gäbe, die Quiche hätte wohl die größten Chancen auf Platz eins!
Einige Quiche- und pikante Kuchenrezepte sind hier schon, und heute wird diese Führungsposition nochmal ordentlich verteidigt!

Eine Quiche finde ich persönlich ja wahnsinnig wandelbar. Süß, pikant, mit Germteig, mit Kartoffelteig, mit Mürbteig (mein Favorit), kalt essen, warm essen, was auch immer man sich wünscht - die Quiche erfüllts bestimmt!

Beim Teig komme ich immer wieder mal auf Bewährtes zurück, und das ist auf alle Fälle dieses Rezept für den Mürbteigboden. Bei der Ratatouillequiche habe ich erneut Dinkelmehl verwendet, allerdings eine kleine Springform mit ca. 20 cm Durchmesser statt meiner flacheren Quicheform. Es soll ja schließlich ordentlich Gemüse Platz haben in unserer Quiche, oder?

Den Boden habe ich nach der schon oben im Link beschriebenen Anleitungzubereitet, und dann an den Rändern der Form ziemlich hoch gezogen, bis zum Rand.
In dieser Größe erhält man vier gute Portionen, wenn ihr eine große Springform verwendet, müsst ihr die Mengen dementsprechend erhöhen, sowohl vom Gemüse, als auch vom Guss.



Ratatouillequiche

Zutaten für eine 20cm Springform:

Teigzutaten siehe Link im 3. Absatz

Füllung:

1 Aubergine
2 mittlere Zucchini
2 rote Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 kleiner Fenchel
evtl. einige schwarze Oliven
2 Stk. Paprika
4 Stk. Tomaten groß
1/2 klein Chili
Öl zum Braten

Gartenkräuter nach Wunsch, perfekt wird's mit Rosmarin, Thymian, Salbei, Basilikum

50 g Parmesan
100 ml Obers
2 Eier
Salz, weißer Pfeffer
einige EL Semmelbrösel

Zubereitung:

Mürbteig vorbereiten, und wie beschrieben in die Form füllen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen, dünn aber gleichmäßig mit den Bröseln bestreuen, erneut kalt stellen vor dem Backen. Den Backofen schon mal vorheizen auf 200°C.

Für die Füllung Aubergine, Zucchini, Zwiebeln, Fenchel, Paprika grob würfeln. Knoblauch ebenfalls würfeln, die Tomaten evtl. häuten und würfeln (habe ich ausgelassen, wir haben ja nicht ewig Zeit, oder?)
Die Oliven halbieren, Chili in feine Würfel schneiden.

In einer großen(!) Pfanne ausreichend Öl erhitzen, darin die Auberginen als erstes anbraten. Nach ca. 2 Minuten die Zucchini hinzufügen. Beides in einer ebenfalls sehr großen Schüssel vermischen, salzen, pfeffern.
In der Pfanne dann das restliche Gemüse ebenfalls bei mittlerer Hitze andünsten, als letztes die Tomatenwürfel unterheben und mitdünsten bis die Flüssigkeit verdampft ist - sonst wird's ein wässriger Spaß später.
Nochmal die Zucchini und Auberginen hinzufügen, mit den Kräutern abschmecken und ausreichend würzen. Die Füllung ein kleines Bisschen abkühlen lassen.

Für den Guss den Parmesan reiben, die Menge aufteilen: Eine Hälfte beiseite stellen, eine Hälfte mit Obers, Eiern, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen.

Die Füllung nun in die Quicheform geben, mit dem Guss auffüllen, oben drauf die zweite Hälfte vom Parmesan streuen.

Fertig ist der Leckerbissen dann nach ca. 30-40 Minuten im 190° C heißen Backofen. Vor dem Anschneiden lasst ihr die Quiche am Besten nochmal 5-10 Minuten ruhen.

Frischen Gartensalat oder frisch gepflückten Rucola dazu - für das perfekte Urlaubsgefühl!

Weil Genuss so einfach sein kann!


Sonntag, 11. August 2013

Ob bella Italia das verzeihen kann?

Pizza, Pizza, Pizza - ich mag sie! In allen Varianten, und der Mitgenießer kann ein Lied davon singen, wie lange es dauern kann, bis ich mich beim Italiener für eine Variante entschieden habe.

Letztens sollte es aber mal wieder etwas ganz Neues sein, Pizza wie ich sie noch nie hatte. Und es hat geklappt!

Seht selbst wie rustikal Pizza schmecken kann, wie unwichtig plötzlich Salami und Co werden, wenn der Garten knackiges Obst und Gemüse selbst zur Verfügung stellt. Selbst dem Käse hat das imponiert, so dass er sich für diesen Pizzaabend einfach entschuldigt hat. Es war ihm wohl peinlich zu sehen, dass die Pizza ganz ohne ihn auskommen kann...

Dazu kam bei uns ein Tomatensalat auf den Tisch, mit den ersten Tomaten aus dem Garten. Das ist schon jedes Jahr so ein ganz besonderes Geschmackserlebnis! Um ihn perfekt zu machen, verfeinerten wir ihn mit einer tollen Basilikummarinade.



Pizza Speciale

Zutaten für 2 mittlere Pizzen:

Für den Boden:

200 g Dinkelvollkornmehl
1 TL Backpulver
1/2 Pkg. Germ getrocknet
1 TL Meersalz
3 EL Olivenöl
100 ml warmes Wasser

Für den Belag:

Tomatenpesto:
8 getrocknete Tomaten
4 EL Pinienkerne
1 Knoblauchzehe
2 EL Tomatenmark
etwas Chilipulver
1/2 TL Oregano
1 Handvoll Basilikumblättchen
Olivenöl

Sonstiges:

4 ganz kleine Zucchini
1 frische Tomate
1 Frühlingszwiebel
1/4 gelber Paprika
schwarze Oliven nach Wunsch
Fleur de Sel oder grobes Meersalz
einige Zweige Thymian
frisch geschroteter Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig der nicht mehr klebt verkneten. Mit Mehl bestreuen, mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort (Kunststück bei den derzeitigen Temperaturen!) ca. 1 Stunde gehen lassen.

Die Zutaten für den Belag vorbereiten. Hier beginne ich mit dem Tomatenpesto:
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten bis sie leicht gebräunt sind. Mit den restlichen Zutaten und anfangs ca. 5 EL Olivenöl im Cutter oder mit dem Pürierstab nicht zu fein pürieren, nach und nach vorsichtig Olivenöl hinzufügen, bis die Masse sich gut verteilen lässt. Ich benötigte insgesamt ca. 8-10 EL Öl.

Die Zucchini in dünne Streifen schneiden, ebenso die Paprika und die Frühlingszwiebel sowie die Tomate. Je feiner, umso besser!

Dann den Ofen auf 220°C vorheizen, 2 Backbleche mit Backpapier belegen.

Den Pizzateig teilen, beide Hälften flach und möglichst rund ausrollen, den Rand ein wenig hochziehen. Nun mit dem Tomatenpesto dünn bestreichen. Mit restlichem Belag vollenden, oben drauf kommen noch das Fleur de Sel, die Thymianzweige, frischer Pfeffer und wenige (!) Tropfen Olivenöl.

Die Pizzen dann gemeinsam im Ofen backen, ich mache das zuerst für ca. 10 Minuten, dann tausche ich die Bleche: das obere weiter unten rein und umgekehrt, dann backe ich erneut für 5-10 Minuten.

Für den Tomatensalat:

Die Tomaten grob achteln, leicht einsalzen.
Für die Marinade 1 Bund Basilikum, 5 EL Olivenöl, 3 EL wirklich guten Weißweinessig (ich kann hierfür den Gölles empfehlen!), eine Prise Rohrohrzucker und 1 Schuss Wasser im Stabmixer fein mixen.
Die Wasser von den Tomaten nochmals abgießen, mit der Marinade beträufeln und sofort servieren.

Weil Genuss so einfach sein kann!

Dienstag, 6. August 2013

Erfrisch dich PUR - Teil 2

Weiter geht's mit selbstgemachten Erfrischungen, wie ich euch versprochen habe mit der "Erfrisch dich PUR"-Reihe.

Smoothies stillen ja jetzt nicht unbedingt in erster Linie den Durst (können sie aber auch, wenn man sie schön flüssig macht), als dass sie eher eine richtige Erfrischungsfunktion haben. Von ihnen kann ich nie genug haben, und jede neue Kombination kann einen aufs Neue erstaunen.

Traut euch, alles rein in den Mixer, und so lange probieren, bis euch die Mischung zu 100% überzeugt. Ich habe schon mal für euch den Anfang gemacht:



Mango-Pfirsich-Smoothie

Zutaten für 1 Smoothie

1/2 Mango
2 Pfirsiche
4 Rispen rote Ribisel
200 ml Kokos-Reis-Milch (alternativ Kokoswasser pur, Kokosmilch mit Wasser vermischt, oder Kokosraspel mit Reismilch gemixt)
wer mag: 1 TL Hanfsamen

Zubereitung:

Alle Zutaten im Mixer zu einem geschmeidigen Drink mixen. Gegebenenfalls noch mit Wasser verdünnen.

Himbeer-Kokos-Smoothie mit Amaranth

Zutaten für 1 Smoothie:

1 EL gepopptes Amaranth
1 EL Kokosraspel
1 Dattel, fein geschnitten
2 Handvoll Himbeeren (oder weniger davon und zusätzlich noch andere rote Beeren)
200 ml Kokoswasser (gibt's im Reformhaus und im gut sortierten Supermarkt, nicht verwechseln mit Kokosmilch)

Zubereitung:

Erneut einfach alle Zutaten im Mixer so lange zerkleinern, bis die Masse ganz fein ist, bei Bedarf noch mit Wasser aufgießen.

Weil purer Sommergenuss so einfach sein kann!

Sonntag, 4. August 2013

Sonnenküche - Karfiol-Erdäpfellaibchen

Der Sommer heizt uns so richtig ein, da bin ich nicht die Einzige die sich kaum mal in ihrer Küche blicken lässt. Und wenn, dann nur um einen Schluck eiskaltes Wasser zu trinken. Auf den Blogs rundherum gibt's auch nur wenig Neues, liegen wohl alle so wie ich viel lieber im Garten oder am See??

Weil aber der Karfiol doch schon sehr traurig war ob der Dunkelheit im Kühlschrank, beschloss ich gestern dann doch ganz spontan, ihn ans Sonnenlicht zu befördern. Er durchlebte eine wunderbare Metamorphose zu sonnengelben Laibchen, die wir uns erst spätabends, als die Temperatur wieder ins Erträgliche sank, auf dem Balkon zu Gemüte führten.

Derzeit gibt es ja keine mehligen Erdäpfel, unsere Laibchen waren daher leider von der Konsistenz her viel zu weich. Mit mehligen Erdäpfeln wird sich das bessern, wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann auch noch Brösel oder Haferflocken einarbeiten.



Und hier das Rezept für die sonnigen

Karfiol-Erdäpfellaibchen mit Leinöl

Zutaten für 2 Personen

300 g mehlige Erdäpfel
1/2 Kopf Karfiol
3 EL Erbsen gekocht
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe

3 EL Sojamehl (alternativ 1 kleines Ei)
1/2 TL Kurkuma (kann man alternativ auch weg lassen)
3-4 TL Senf
1 EL Erdäpfelgewürz (meines von Sonnentor enthält u. a. Petersilie, Rosmarin, Bohnenkraut, Oregano, Paprika, Galgant, Pfeffer)
1/2 TL Majoran
Salz

ca 5 EL Öl zum Braten

Leinöl nach Geschmack

Zubereitung:

Die Erdäpfel schälen und vierteln, in ca. 20 Minuten gar kochen.
Karfiol in Röschen teilen, ca. 8 Minuten vor Kochzeitende von den Kartoffeln dort hinzufügen und mit kochen.


Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in einer Pfanne langsam anbraten, bis sie ganz leicht bräunen.

Karfiol und Erdäpfel abgießen, in einer großen Schüssel mit einem Erdäpfelstampfer zerdrücken. Erbsen, Zwiebel und Knoblauch hinzufügen, restliche Zutaten unterrühren, abschmecken.

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Mit nassen Händen nicht zu flache, eher kleine Laibchen (wegen der weichen Konsistenz) formen, im heißen Öl nacheinander goldbraun backen.

Die Laibchen auf Teller verteilen, jeweils mit einem Schuss Leinöl servieren.

Bei uns gabs dazu einen Dip aus Sojajoghurt und vielen Kräutern, sowie einen klassischen Blattsalat.

Weil Genuss so einfach sein kann!

Montag, 29. Juli 2013

Erfrisch dich PUR - Teil 1

Nun ist sie endlich wieder da, MEINE Jahreszeit! Ist es nicht traumhaft, wenn die Sonne schon frühmorgens beim Fenster reinblinzelt, wenn sie uns den ganzen Vormittag begleitet, uns mittags zwingt, endlich mal eine Pause einzulegen, und uns dann abends die schönsten Erlebnisse in Garten, Natur und auf dem Balkon beschert?

Was mir aber weniger gefällt, sind die diversen Zucker- und Chemiebomben rund um mich, die mir jetzt wieder ohne Ende von allen Plakaten, Aufstellern und Flyern entgegen lachen. Cola und sonstige Limos gehören da noch zum Gesündesten befürchte ich, in die gleiche Familie gesellen sich aber auch Mineralwässer mit Geschmack (wenn man das denn so bezeichnen möchte), spezielle Eistees die als Hauptzutat Zucker und Aroma aufweisen, oder Bubble Teas, bei denen die Inhaltsangabe um nichts besser aussieht.

Das alles hat es doch wirklich nicht nötig, vor allem nicht in einer Jahreszeit, in der uns die Natur mit den besten Geschmäckern und tollsten Aromen weit und breit beschenkt.

Aus diesem Grund beginne ich heute eine kleine Reihe an Blogposts, die euch zeigen, dass es im Sommer nichts braucht als pure Zutaten, puren Geschmack - und natürlich ganz viel Genuss.

Den Anfang macht der Pfirsich-Eistee. Ich muss ja sagen, ich war erstaunt als ich von einer Bekannten vor kurzem hörte: "Wie, Eistee machst du selbst? Kann doch nicht schmecken!" DOCH, tut es - und wie! Und das Schönste daran: er hat nicht mal annähernd so viel Chemie und Zucker drin wie der, den es zu kaufen gibt. Daher ist nach einem Glas natürlich nicht Schluss, nein, ihr könnt davon (fast) so viel trinken, wie ihr möchtet! Ich rate euch, den Eistee früh genug zuzubereiten, damit er ziehen kann. Mindestens 6 Stunden sollten es sein, gerne aber auch über Nacht.



Pfirsich-Ribisel-Eistee

Zutaten für 1 Liter:

2 große Pfirsiche
6 Rispen rote Ribisel
2-3 EL Limettensaft
4 Beutel Schwarztee
2-3 EL Agavendicksaft
Viele viele Eiswürfel

Zubereitung:

Die Teebeutel mit ca. 0,5-0,75 Liter kochendem Wasser aufgießen, ca. 5 Minuten ziehen lassen. Danach mit vielen Eiswürfeln auffüllen - das hat den Sinn, dass der Tee gleich kalt genug ist, ihn im Kühlschrank weiter kühlen zu können. Sonst dauert es sehr lange, bis er wirklich durchgekühlt ist.

Pfirsiche ganz fein würfeln, Ribisel grob zerdrücken. In eine große Kanne geben, mit dem Agavendicksaft verrühren und den Limettensaft hinzufügen. Mit dem kalten Tee aufgießen, im Kühlschrank nach Belieben ziehen lassen.

Zum Servieren bietet es sich an, den Eistee noch mit Zitronenscheiben und evtl. Minze zu garnieren.
Ich gehöre nicht so zu denen, die es extrem süß mögen. Aber ihr könnt ja mit Süße und auch dem Limettensaft einfach noch experimentieren!

Weil purer Sommergenuss so einfach sein kann!

 

Dienstag, 23. Juli 2013

Rien ne va plus... Sich der Hitze geschlagen geben und die Vorteile genießen - Couscoussalat

Wer glaubt, es ist zu heiß derzeit, für den habe ich 2 Ratschläge: Einfach mal schön ruhig sein und das Wetter genießen. Wenn ich eines nicht haben kann, dann ist das dauerndes Gejammer übers Wetter. So wie es ist, ist es halt, und es ist auch wahlweise zu heiß/zu kalt/zu nass/zu düster/zu hell/zu feucht/zu trocken/zu was-weiß-ich, wenn wir uns ärgern. Hilft also gar nix, das Ärgern. Daher: immer schön ausnutzen!

Zweiter Ratschlag: bisschen in sich hineinhorchen. Was verlangt denn der Genussmensch in uns bei der Hitze? Richtig: was Kaltes. Von daher: zurücklehnen, Beine hoch - und Couscoussalat genießen!

Wer noch einen zweiten Energieschub braucht, der probiert folgende geheime Himbeerschoko-Saftmischung: 100 ml frisch gepresster eiskalter Grapefruitsaft, 100 ml kalter Rote-Rüben-Saft, 100 ml Kirsch-oder Orangensaft, auch eiskalt. Da kommt ihr wieder zu Kräften, versprochen!





Couscoussalat - für zu heiße/kalte/nasse/düstere/helle/feuchte/trockene Tage - und auch für alle anderen!

Zutaten für 2 Personen:

150 g (Vollkorn-) Couscous, den gibt's zb im Biomarkt, manchmal im Reformhaus. Sonst einfach die normale Variante ganz ohne volles Korn
ca. 200 ml kochendes Wasser (je nach Packungsangabe vom Couscous)
1/2 TL Salz
1 TL Olivenöl

2 EL Pinienkerne

1/2 Aubergine
1/2 Zucchini
6-8 (Cocktail-)Tomaten
2 Stk. Frühlingszwiebel
70 g Schafkäse in Würfeln
1/2 roter Paprika
1 TL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Für die Marinade:
1 TL Zitronensaft
1 TL Weißweinessig
4 TL Sesamöl
3/4 TL Gewürzmischung "Habeshas Berbere" von Sonnentor, alternativ gleiche Menge gemischt aus Koriander gemahlen, Paprikapulver, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel, evtl. eine Prise Kardamom gemahlen
wer mag: Koriander gehackt für oben drauf

Zubereitung:

Den Couscous laut Anleitung zubereiten, oder folgendermaßen (dann aber gegebenenfalls die Wassermenge anpassen): Couscous und Salz in einen Topf geben, mit dem kochenden Wasser aufgießen, Deckel drauf, 10 Minuten gar ziehen lassen. Mit einer Gabel kurz auflockern, Olivenöl einrühren, erneut Deckel drauf, nochmals 5-10 Minuten ziehen lassen.
Je nach Couscoussorte verändert sich die Wassermenge nämlich geringfügig oder die Gardauer. Lieber zuerst weniger Wasser und kürzer ziehen lassen, und dann nachjustieren. Der Couscous darf ruhig dann schon auskühlen bis der Rest vom Salat fertig ist. Ganz wie ihr in mögt serviert ihr ihn heiß, lauwarm oder überhaupt kalt, alle 3 Varianten habe ich schon probiert und sie schmecken fast gleich gut (mein Favorit: lauwarm!)

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten bis sie leicht bräunen - ihr wisst ja, das kann mitunter sehr schnell gehen!
Für den Salat die Aubergine mit der Zucchini fein würfeln, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, Paprika in feine Streifen schneiden, Tomaten würfeln.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Aubergine, Zucchini, Paprika und Frühlingszwiebel kurz scharf anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, etwas auskühlen lassen.

Aus allen Zutaten für die Marinade diese herstellen, gegebenenfalls mit einem Schuss Wasser noch verdünnen.

Den Couscous mit dem gebratenen Gemüse mischen, den Schafkäse und die Tomatenwürfel unterheben.

Mit der Marinade beträufeln und mit den Pinienkernen sowie dem Koriander bestreuen.

Nicht vergessen: danach schön die Beine hoch und nicht übers Wetter jammern!

Weil Genuss so einfach sein kann!